Die Häfen in den Buchten werden bereits seit den phönizischen Zeiten genutzt: Die Docks sorgten stets für den Lebensunterhalt der Menschen. Heute ist der Grand Harbour als einer der schönsten Naturhäfen Europas bekannt und beliebt bei Kreuzfahrten.

Als erste Heimstatt der Ritter des Hl. Johannes, sind die Paläste, Kirchen, Forts und Bastionen der Drei Städte um einiges älter als die von Valletta. Sie können mit Recht behaupten, Wiege der maltesischen Geschichte zu sein, denn sie waren nahezu allen Völkern, die je auf den Inseln siedelten, Wohnstatt und Festung.

Ihre heutigen Namen erhielten The Three Cities von den Ordensrittern nachdem die Festungsanlagen gegen die Türken bei der Großen Belagerung von 1565 Stand hielten. Birgu wurde in Vittoriosa („siegreich“), L‘ Isla in Senglea (zu Ehren des Großmeisters Claude de la Sengle) und Bormla in Cospicua („außergewöhnlichen Mut“) umbenannt.

Außergewöhnliche Bilderbuchkulissen finden Sie heute beinahe überall. Vor allem sollten Sie die vielen Restaurants und Cafés am Hafenbecken zum sonnigen Verweilen nutzen.

Die Einwohner von Vittoriosa, Senglea und Cospicua feiern Feste und Feiertage wie sonst nirgends auf den Inseln.

Zu den spektakulärsten Veranstaltungen gehört zweifelsfrei Ostern mit seinen Prozessionen. Die Bewohner tragen hierbei Statuen des "Wiederauferstanden Christus" im Laufschritt durch menschengesäumte Straßen der Orte. Ein wirklich einzigartiges Schauspiel! 

Die Drei Städte versetzen Sie bei zahlreichen lebhaften Festen in eine andere Zeit. Senglea feiert das Maritime Festival mit vielen Schiffen und Kreuzrittern in traditionellen Kleidungen.

Auch die mit Kerzenlichtern gesäumten Gassen des Birgu by Candlelight im Oktober in Vittoriosa kreieren eine wohl einzigartige Szenerie.

Die kleinen Gassen sind aber auf alle Fälle das ganze Jahr über ein prächtiger Anblick und The Three Cities ein echter Geheimtipp!